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Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Therapie?

 

In der Beratung begleite ich Sie in Ihrem konkreten Anliegen. Nach einer ausführlichen Auftragsklärung werden wir mit allen mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten Ihre beste Lösung erarbeiten. Dabei greife ich auf verhaltenstherapeutische, lösungsfokussierte und aktionssystemische Methoden zurück. Meist reichen ein bis fünf Sitzungen um positive Veränderungen anzustoßen. Es geht um einen besseren, ressourcenvolleren Umgang mit sich, mit anderen oder mit Ihrem Thema.

Eine Therapie dient der Erkennung, Heilung oder Linderung einer Erkrankung

Themen der Therapie sind tiefer sitzende Probleme. Hier findet oft eine so starke Konzentration auf ein Problem oder Verhalten so statt, dass ein „ normales“ Leben kaum noch möglich ist.

Ein Beispiel: Jeder Mensch hat vor irgendetwas Angst. Angst ist wichtig und hilfreich, um im Alltag keine unnötigen und bedrohlichen Risiken einzugehen. Doch bei manchen Menschen nimmt die Angst überhand. Sie ist ohne echte Bedrohung immer vorhanden, oder übermäßig auf ein Thema (Menschenmengen, enge Räume, Fliegen im Flugzeug…) bezogen. Dies kann so stark werden, dass der Patient im Alltag stark eingeschränkt oder gar nicht mehr handlungsfähig ist.

Eine Therapie beginnt immer mit der Aufklärung, einem Behandlungsvertrag, Anamnese und einem psychopathologischen Befund. Daraufhin wird eine Diagnose gestellt und ein entsprechender Therapieplan in Absprache mit Ihnen ausgearbeitet.

 

Wieso reicht oftmals ein Ratgeber nicht aus, um mein Problem zu klären?

 

Ratgeberbücher sind oft sehr hilfreich. Dennoch sollte man sie unter bestimmten Prämissen lesen: Der Autor/die Autorin hat meistens das von ihm/ihr beschriebene Problem selbst erlebt und einen, nämlich seinen Weg gefunden. Dieser ist sehr individuell auf ihn/sie zugeschnitten und muss nicht oder nur in Einzelteilen auf seine/ ihre Leser passen.

Wir als Leser sollten uns darüber im Klaren sein, dass Ratgeber uns oft nicht mehr als eine Idee zur Lösung unserer Probleme sein können. Möchte man aber genau das leben und umsetzen, was der Autor/die Autorin als seinen/ihren Weg im Buch beschreibt, so kann es schnell zu Frustration und Enttäuschung führen. Situationen und Lösungen sind meistens nicht 1:1 übertragbar. Deshalb ist eine individuelle Beratung so wichtig.

 

Kann ich mich auch mit anderen Familienthemen an Dich wenden?

 

Ja, unbedingt! Kein Thema ist zu ” klein”, denn die Gewichtung und der Leidensdruck ist bei jedem Menschen individuell…vor allem, wenn es mit Deinen Lieben zu tun hat.  Und oft sind es genau diese Themen, die unseren Alltag belasten und uns die Freude am Leben trübt.

Sprich mich gerne darauf an!



 

Schwierige Lebenssituation” und “seelische Not” meines Kindes – was ist damit gemeint?

 

Schwierige Lebenssituationen können jede Art von Umstellungen sein: Wohnortwechsel, Trennung der Eltern, Tod in der Familie, Schul-und soziale Probleme

Aber auch Pflege/ Adoptivkinder, Kinder mit Behinderungen/ chronischen Erkrankungen können besonders psychisch gefordert sein

Und nicht zuletzt die gute alte Pubertät. Hier zeigen sich im Autonomieprozess des Jugendlichen oft die scheinbar nicht zu überwindende Unterschiede zwische Eltern und Jungem Erwachsenen! Hier werden gerne Überzeugungen, gute Absichten, Verhaltenskodexe und alte Bindungen auf den Kopf gestellt.

Da braucht es Klarheit, Wissen um den jungen Menschen und sich selbst und sehr viel Souveranität und Gelassenheit… mit einer großen Prise Verständnis und Empathie!

Und genau das kann ein Ziel in einer Arbeit mit mir sein!

Und wir wollen eines nicht vergessen: Gerade die Pubertät, aber auch alle anderen Nöte unserer Kinder können uns in unserer eigenen Persönlichkeit stärken, reifen und “rund” werden lassen!

Da braucht es Klarheit, Wissen um den jungen Menschen und sich selbst und sehr viel Souveranität und Gelassenheit… mit einer großen Prise Verständnis und Empathie!

Und genau das kann ein Ziel in einer Arbeit mit mir sein!

Und wir wollen eines nicht außer Acht lassen: Gerade die Pubertät, aber auch alle anderen Nöte unserer Kinder können uns in unserer eigenen Persönlichkeit stärken, reifen und “rund” werden lassen!

Und dann ist eine Arbeit nicht nur für Dein Kind sinnvoll, sondern auch für Dich und Deine Persönlichkeits-entwicklung!

 
 
 

Was ist denn eigentlich Verhaltenstherapie?

 

Die Verhaltenstherapie (VT) geht davon aus, dass unsere Gedanken unsere Gefühle bestimmen. Und genau hier setzt die VT an: Wir  betrachten sehr genau die auslösenden Situationen, Ihre Reaktion darauf und Ihre Gedanken und Wertung über diese Situationen. Und genau diese Gedanken sind sehr individuell, da sie durch die Einflüsse, Erlebnisse, Erziehung und frühere Überlebensstrategien bestimmt sind.

Hier kann die VT durch Hinterfragen dieser Gedanken und Bewertungen in Bezug auf ihre Ausschließlichkeit, Deutung und Entwicklung von anderen, auch passenden Gedanken helfen.

Wir analysieren also sehr genau, was in einer bestimmten Situation oder in einer Lebensphase bei Ihnen passiert, und weshalb es Ihnen damit nicht (mehr) gut geht.

Erst wenn diese Zusammenhänge klar geworden sind kann man mit der eigentlichen Arbeit beginnen. Dazu hat die VT in drei Wellen Ihrer Entwicklung sehr wirksame , überprüfbare und kleinschrittige Tools entwickelt und kann von Achtsamkeitsübungen bis zur neu auszuprobierenden Handlungen alles anbieten, was Sie individuell am besten auf Ihrem Weg unterstützen kann.

 

Hinweise zur Verschwiegenheitspflicht

 

Ein Gespräch in meiner Praxis findet in Einzelsitzungen statt, außer bei einer Paarberatung. Unsere Gespräche sind absolut vertraulich und finden unter dem Siegel der Verschwiegenheit (Schweigepflicht *) statt. Alle Klientenakten, Notizen, Aufzeichnungen sind bei mir stets unter Verschluss und personenbezogene Daten werden von der Beratungs/ Therapiedokumentation getrennt aufbewahrt und verschlüsselt.

*) Ausgenommen ist das Zeugnisverweigerungsrecht,
z. B. in Strafprozessen, rechtfertigender Notstand, Hochverrat:
§53 StPO, §34 StGB, §193 StGB

Niemand erfährt von mir, ohne Ihr persönliches Einverständnis, dass Sie zu mir kommen oder meine Dienste in Anspruch nehmen. Versicherungen, Krankenkassen, Arbeitgebern oder auch Familienangehörigen gegenüber bin ich keinesfalls auskunftspflichtig.

Weitere Informationen finden Sie in der Berufsordnung für Heilpraktiker.